Die Traditionsbäckerei Alberti in Brixen gibt es seit 1906, heute führt Ivo Alberti den Betrieb in vierter Generation. Seitdem wurde manche Maschine ausgetauscht und auch die ein oder andere Rezeptur neu entwickelt. Das Gute ist aber geblieben: Hier gibt es handwerklich gebackenes Brot – „wie in Großmutters Zeiten“, sagt Ivo Alberti. Vor allem aber ist die Leidenschaft für gutes Brot geblieben.
Das liegt vor allem daran, dass Brotbacken für Ivo Alberti mehr als ein Beruf ist. „Ein zufriedener Kunde, der uns Lob ausspricht und unsere harte Nachtarbeit zu schätzen weiß, sind der Ansporn und die Motivation, die wir brauchen“, sagt der Bäcker. Er ist auch dankbar um die vielen Hände, die ihm dabei helfen, die Eisacktaler Breatln, Dinkelvollkornblätter, Alberti Minis Dinkelvollkorn oder Südtiroler Apfelstrudel mit Qualitätszeichen Südtirol zu backen und zu verkaufen.
Die Qualität, die das Gebäck von Ivo Alberti auszeichnet, beginnt schon auf dem Feld. „Alle unsere Produkte werden nach traditionellen Rezepten täglich frisch mit vorzugsweise regionalen Rohstoffen hergestellt. Tiefkühlketten kennen wir nicht“, erklärt Alberti. Sein Betrieb setzt auf lokale Lieferanten, kurze Transportwege, Qualität der Produkte und Regionalität nach dem Null-Kilometer-Prinzip.
Dass die Kundschaft die Geschichte hinter jedem Laib kennt, ist Ivo Alberti wichtig. „Ein Brot im Regal sagt nichts oder nur wenig über die Zubereitung aus.“ Auch deswegen ist ihm der persönliche Kontakt ein Herzensanliegen. „Wir möchten nicht für die ganze Welt produzieren, sondern stets für unsere Abnehmer vor Ort direkt erreichbar und greifbar sein“, sagt der Bäcker aus Brixen, dessen Fokus auf Nachhaltigkeit und guten zwischenmenschlichen Beziehungen liegt.
Wir möchten nicht für die ganze Welt produzieren, sondern stets für unsere Abnehmer vor Ort direkt erreichbar und greifbar sein.
Ivo Alberti