Seit die Urgroßmutter im Jahr 1919 die Bäckerei Ultner Brot gegründet hat, züchtet der Familienbetrieb seinen eigenen Natursauerteig und hat auch sonst dem Traditionshandwerk nie den Rücken gekehrt. Seit 1982 mahlt Ultner Brot Vollkornmehl in der hauseigenen Mühle und stellt biologische Brote und Backwaren her. Heute sind im urigen Südtiroler Ultental rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit beschäftigt, handwerkliche Backwaren in Bio-Qualität herzustellen.
„Beste Qualität beginnt bereits mit der Auswahl der Zutaten“, beschreibt Hannes Schwienbacher den Ansatz seines Unternehmens. Deshalb verwendet der Bäckermeister für sein Brot nur bestes Bio-Getreide, das kurz vor dem Backen in der eigenen Steinmühle zu Vollkornmehl gemahlen wird. „Wir nehmen nichts vom Korn weg und fügen auch nichts hinzu“, erklärt der Hersteller. „So bleibt alles Wertvolle im Getreide erhalten.“
Zum Qualitätsanspruch gehört auch die Vorliebe für Getreide aus regionalem Anbau, etwa für Brotsorten wie das Bio Original Ultner Brot oder den Bio Struzen mit Qualitätszeichen Südtirol. „Bevor es ein neues Produkt ins Regal schafft, muss es erst den hohen Qualitätsansprüchen der Bio-Verarbeitung gerecht werden und natürlich muss es gut schmecken“, sagt Hannes Schwienbacher.
In der Bäckerei fertigt man deshalb noch fast alle Produkte von Hand an. Aus einem einfachen Grund: „Alles, was gut ist, soll auch so bleiben.“ Dabei entsteht bei Ultner Brot eine Vielfalt von mehr als 70 hochwertigen Brotsorten und -produkten. Alle biologisch.
Bevor es ein neues Produkt ins Regal schafft, muss es erst den hohen Qualitätsansprüchen der Bio-Verarbeitung gerecht werden und natürlich muss es gut schmecken.
Hannes Schwienbacher