Qualität, die man schmeckt

Südtiroler Apfelcider

Südtirol ist das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas. Hierzulande wird dementsprechend viel aus Äpfeln produziert. Von Saft über Trockenobst bis hin zum Essig. Ganz neu zu den Produkten mit Qualitätszeichen Südtirol zählt ab sofort der Südtiroler Apfelcider – ein Schaumwein mit geringem Alkoholgehalt, der eine frische und fruchtige Alternative zu anderen Aperitif-Getränken bietet. Die Einhaltung der strengen Qualitätskriterien bei der Herstellung wird durch unabhängige und zertifizierte Kontrollstellen regelmäßig überprüft.

Welche sind die wichtigsten Qualitätskriterien

Die Rohware muss zu 100% aus Südtirol stammen
Nur handgepflückte Äpfel aus integriertem oder biologischem Anbau, die frei von Mängeln sind, werden verwendet
Die Früchte werden zur Beseitigung von eventuellen Verunreinigungen vor der Verarbeitung gründlich gewaschen
Bei der Saftherstellung ist die Extraktion mit Wasser, Dampf oder Enzymen nicht zulässig
Die maximale Saftausbeute liegt bei 80%
Die Zugabe von Fruchtkonzentraten, künstlichen Aromen, Süßungsmitteln, Wasser, Destillaten oder Säuren ist nicht erlaubt
Regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Kontrollstellen

Wollen auch Sie Anwender des Qualitätszeichens werden?

So funktioniert es

Südtiroler Apfelcider in Zahlen

4,5 %

ist der durchschnittliche Alkoholgehalt im Apfelcider.

künstliche Aromen, Süßungsmittel, Fruchtkonzentrate, Destillate oder Säuren stecken drin.

Hersteller stellen Südtirol Apfelcider her.

Wie wird Südtiroler Apfelcider hergestellt?

Als erstes werden die handgepflückten Äpfel schonend und mit sehr geringem Druck gepresst. Anschließend wird der Saft durch Absitzen etwas vorgeklärt. Für die anschließende Gärung werden spezielle Hefestämme verwendet. Damit die Aromen gut erhalten bleiben, ist die Temperatur während der Gärung gering. Bei der anschließenden zweiten Gärung erhält der Cider seine typische Perlage. Das Verfahren gleicht jenem der Sektproduktion. Beim Apfelcider kommt die Flaschengärung zur Anwendung. Bei diesem Vorgang wird der saubere Apfelwein noch einmal durch Beigabe von Hefe zum Gären gebracht und in die Flaschen abgefüllt. Durch den in der Flasche entstehenden Druck entfaltet sich die Perlage. Nach der Gärung wird der Sekt für einige Monate gelagert.

Was versteht man unter Remuage?

Bei der sogenannten Remuage werden die Schaumweinflaschen von Hand gerüttelt. Dieser Vorgang dient dem mechanischen Klären des Sektes bei der Flaschengärung. Die abgestorbene Hefe sinkt als Bodensatz in den Flaschenhals, die im letzten Arbeitsschritt – dem Degorgieren – entfernt wird.

Was ist das Degorgieren?

Beim Degorgieren wird die abgesetzte Hefe aus der Flasche entnommen. Dazu wird der Flaschenhals durch ein Eisbad geführt, sodass die Hefe als Pfropfen gefriert. Dann wird der Kronkorken geöffnet und der Eispfropfen schießt durch den Überdruck aus der Flasche. Danach wird der entstandene Hohlraum mit der sogenannten Fülldosage aufgefüllt und die Flasche verkorkt.

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Südtiroler Apfelcider

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Südtiroler Apfelcider in Zahlen

Wie wird Südtiroler Apfelcider hergestellt?

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